„Where have the Stars gone“ von Michelle C. Paige

„Where have the Stars gone“ von Michelle C. Paige
Preis TB: 16,00€
Preis eBook: 4,99€ (Stand: 26.05.2023)
Seitenanzahl: 290 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 978-3-492-50673-1
Erscheint am: 01.06.2023 bei Piper
Buch hier kaufen (externer Link)
Link zur Leseprobe folgt (externer Link)

====================

Klappentext:
 
Nachdem die junge Musikerin Saga mit ihrem Duett-Partner Ingvi den wichtigsten Menschen ihres Lebens verloren hat, flieht sie für den Sommer in die wilden isländischen Highlands, um abzuschalten und alles hinter sich zu lassen. Dort trifft sie auf den amerikanischen Rockstar Tyler, der Inspiration für das neue Album seiner Band sucht. Die beiden haben einiges gemeinsam und zum ersten Mal seit Ingvis Tod hat Saga das Gefühl, wieder atmen zu können. Aber können die entstehenden Gefühle funktionieren? Ihre Zuflucht in den Bergen kann nicht von Dauer sein und Tyler geht bald mit seiner Band auf Welttournee …

====================

Mein Fazit:
 
Wie immer handelt es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung. Für mich war dieses Buch im Rahmen der Netgalley Challenge das erste der Autorin. Was habe ich erwartet? Eine typische Rockstarromanze? Ich kann es nicht genau betiteln. Was ich jedoch sagen kann, ist, dass dieses Buch ganz anders war als erwartet. Der Schreibstil war im Großen und Ganzen flüssig. Das Setting war grandios. Ich habe sofort Lust darauf bekommen selbst nach Island zu reisen. Das allein kann für mich aber nicht über die Kritikpunkte hinwegtäuschen. Ich fand das Buch teilweise sehr bedrückend. Für meinen Geschmack nahm die Geschichte um Tyler und Saga viel zu spät Fahrt auf. Die Autorin konzentrierte sich meiner Meinung nach zu sehr auf den Verlust von Ingvi. Aufgrund der Thematik hat mich das Buch stellenweise echt runtergezogen. Auch zu Saga konnte ich irgendwie keine richtige Bindung aufbauen. Das einzige was ich an ihr wahrgenommen habe war ihre ständige Heulerei über den Verlust von Ingvi. Irgendwann empfand ich das nur noch als nervig und anstrengend. Tyler hingegen war mir auf Anhieb sympathisch, genauso wie die Nebencharaktere. Besonders Hildur habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Die erste Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl auf der Stelle zu treten und nicht wirklich voranzukommen. Die zweite Hälfte hat mir hingegen besser gefallen. Da lag der Fokus dann mehr auf Tyler und Saga. Für mich war es ein gutes Buch für zwischendurch aber mehr auch nicht. Es tut mir leid keine besseren Worte schreiben zu können.

 

3 von 5