„You‘re my Fate (Rival 2)“ von Nicole FisherKlappentext:
Für Eliza ist nichts mehr so, wie es mal schien. Ihr Name, ihre Vergangenheit, Ians Liebe – alles war eine Lüge. Der Einzige, bei dem sie sich je sicher und geborgen gefühlt hat, ist ihr größter Feind und hat ihr die Familie geraubt. Doch selbst diese bittere Erkenntnis kann die Sehnsucht nach Ian nicht vertreiben. Tief in ihrem Inneren spürt Eliza, dass sie noch immer nicht die ganze Wahrheit kennt – und dass sie ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen muss, um sie herauszufinden.
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Mein Fazit:
Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Das Cover gefällt mir auch diesmal. Es ähnelt bis auf die Farbe dem des ersten Teils. Der erste Teil hat mir ganz gut gefallen. Nach dem kleinen Cliffhanger wollte ich natürlich wissen wie es mit Violet (Eliza) und Ian weitergeht. Ich muss gestehen dass mir diese Rezension relativ schwer fällt. Leider konnte die Fortsetzung mich nicht so sehr begeistern wie der Reihenauftakt. Ich hatte einen flüssigen Übergang zum Ende von Band eins erwartet doch ich wurde enttäuscht. Der Prolog hat mich komplett verwirrt zurückgelassen. Es hat eine ganze Weile gedauert bis ich verstanden habe was jetzt eigentlich Phase ist. Ich hätte mir einen nahtlosen Übergang gewünscht. Eliza weiß nun endlich die Wahrheit über sich und ist mit Jack gegangen um Ian zu schützen. Doch war das wirklich die richtige Entscheidung? Das werdet ihr im Verlauf des Buches herausfinden. Jetzt zu meinen Kritikpunkten. Ich persönlich finde dass das Buch nicht viel mit dem Klappentext gemeinsam hat. Besonders der Satz dass Violet noch nicht die ganze Wahrheit kennt und ihr Schicksal in die Hand nimmt um sie herauszufinden, habe ich überhaupt nicht so empfunden. Ich hatte das Gefühl, dass Violet sich ihrem Schicksal einfach so ergibt. Die Geschichte rund um sie und Ian kam für mich viel zu kurz. Die Autorin hat sich zu sehr auf andere Charaktere fixiert, dessen Namen ich hier nicht nennen möchte um nicht zu spoilern. Es wurde zwar ein paar mal am Rande erwähnt dass sie Ian vermisst, aber das war’s dann auch. Für mich war das definitiv zu wenig. Es gab so einige Szenen die kurz haben nach Luft schnappen lassen obwohl ich dank der Triggerwarnung damit gerechnet habe. Auf den letzten 50 Seiten nahm die Story dann nochmal an Fahrt auf und alles passierte Schlag auf Schlag. Alles in allem ein guter zweiter Teil, der aber für mein Dafürhalten nicht annähernd so gut war wie der erste. Da ich Band eins 4 Punkte gegeben habe, kann ich You‘re my Fate leider nicht mehr als 3 Punkte geben.
3 von 5 🍀 🍀 🍀