Klappentext:
Als Tochter eines russischen Mafiabosses lebt Nadja in einem goldenen Käfig. Doch eines Tages wird sie plötzlich aus dem Haus ihres Vaters entführt und findet sich, als sie aufwacht, in Boston wieder. Ihr Entführer ist so gefährlich wie attraktiv: Alexander Smirnov, hochrangiges Mitglied der Mafia, will seine Stellung innerhalb der Gemeinschaft festigen. Deshalb soll Nadja seine Frau werden. Aber wie soll sie sich dem Mann hingeben, der sich ihrer bemächtigt hat? Nadja spürt die Gefahr, die von Alexander ausgeht – genauso wie sie sich sofort zu ihm hingezogen fühlt. Und schon bald steckt sie in einem bedrohlichen Strudel aus Risiko und Begierde …
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Mein Fazit:
Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Das Buch bildet den zweiten Teil der Dark Mafia Reihe von Elena MacKenzie. Mir hat der Reihenauftakt sehr gut gefallen, weshalb ich mich auf die Fortsetzung gefreut habe. Leider konnte dieses Buch dennoch nicht meine Hoffnungen erfüllen. Ich fand den ersten Teil viel besser. Alexander kennt man bereits aus dem ersten Buch. Ich würde empfehlen dieses Buch vorher zu lesen. Fand ich Alexander im Auftaktband noch unmöglich hat sich das zum Ende des Teils geändert. Hier im zweiten war er mir erstaunlich sympathisch. Auch Nadja mochte ich sehr. Als Tochter eines Konservatoriums-Mitglieds hat sie es nicht immer leicht. Ihre Rolle ist für Frauen in der Bratwa immer vorherbestimmt. Als sie von Alexander entführt wird ist sie alles andere als begeistert. Sie ist stur und weiß sich zu widersetzen. Die erste Hälfte des Buches war ok, aber Action kommt erst danach auf. Für mich wurde es erst ab da spannend. Im Verlauf des Buches kommen noch so einige Geheimnisse ans Licht die es nochmal spannend gemacht haben. Mit einer Wendung am Schluss habe ich nicht wirklich gerechnet. Alles in allem ein guter Finalband der für mich aber nicht mit dem ersten mithalten kann. Dennoch bekommt die Reihe eine Leseempfehlung von mir.
4 von 5 🍀 🍀 🍀 🍀