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Klappentext:
Als berühmter Rockstar hat Oakley alles – nur die große Liebe nicht …
Unter normalen Umständen hätten sich Oakley und Vaughn wohl nie kennengelernt. Während sich die siebzehnjährige Vaughn seit dem Tod ihrer Eltern um ihre Geschwister kümmern muss, ist das Leben des neunzehnjährigen Oakley eine einzige Party. Als Rockstar hat er sich nicht nur eine Bad-Boy-Attitüde zugelegt, sondern auch jede Menge Groupies. Dann beschließt sein Management, dass er dringend ein besseres Image braucht. Vaughn soll ein Jahr lang Oakleys Freundin spielen. Doch die beiden können sich auf den Tod nicht ausstehen. Während die gesamte Presse rätselt, wer das neue Mädchen an Oakleys Seite ist, muss sich Vaughn fragen: Kann sie sich selbst treu bleiben in dieser Welt voller Glitzer, Glamour und Gerüchte?
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Achtung Spoilergefahr!!!
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Mein Fazit:
Das Cover gefällt mir ganz gut. Ich habe von Erin Watt bereits die Paper Reihe regelrecht verschlungen. Daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Dieses Buch würde ich eher in das Young Adult Genre einordnen, was sich auch am Schreibstil bzw. der Handlung zeigt. Es ist jetzt keine Rockstar-Romanze wie ich sie erwartet habe. Das Buch lässt sich für mein Empfinden schnell für zwischendurch lesen. Der Schreibstil ist flüssig und gefühlvoll allerdings ohne große Spannungsmomente. Die Liebesszenen werden für mich eher oberflächlich abgehandelt, sodass man gar nicht richtig eintauchen kann. Das mag aber vielleicht auch am jungen Alter der Protagonisten liegen. Die Charaktere waren mir soweit sympathisch. Besonders die komplette Familie Bennett muss man einfach lieben. Vaughn die sich seit dem Tod ihrer Eltern mit ihrer Schwester Paisley um ihre Geschwister kümmert. Was mir gar nicht gefallen hat, war, dass sie ihren Ex immer nur W nennt. Ihre Freundinnen mag ich auch sehr. Als Vaughn das Angebot annimmt, findet sie sich plötzlich in einer Welt wieder die ihr völlig fremd ist. Oakley hatte jetzt nicht dieses typische Bad Boy Image das man vom Klappentext erwarten würde. Klar ist er herablassend und arrogant, doch je weiter man in die Geschichte eintaucht, versteht man auch seine Verbitterung. Plötzlich sieht man ihn mit ganz anderen Augen. Er hat im Verlauf der Geschichte immer mehr Herz und Gefühl von sich gezeigt was mir sehr gut gefallen hat. Seine ganzen PR-Leute haben für mich das typische Klischee bedient was hier aber gut gepasst hat. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen auch, wenn ich vielleicht etwas anderes erwartet habe. Das Ende hätte für mich gern etwas ausführlicher sein dürfen um die Geschichte richtig rund zu machen. Ein gutes Buch, das aber für mein Empfinden nicht so richtig an ihre Paper Reihe heranreichen kann. Ich würde mir noch ein Buch über Paisley und Ty wünschen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für dieses Buch.
4 von 5 🍀 🍀 🍀 🍀