„Very first Time“ von Cameron Lund

„Very first Time“ von Cameron Lund
Verfasser der Rezension: Silvana
Preis TB: € 12,90
Preis eBook: € 4,99 (Stand 03.09.2020)
Seitenanzahl: 412 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 978-3-8466-0107-5
Erscheint am: 28.08.2020 im one Verlag by Bastei Lübbe
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Klappentext:

Wenn aus Freundschaft Liebe wird

Die 18-jährige Keely steht kurz  vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?

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Mein Fazit:

Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Das Cover ist relativ schlicht gehalten was ich aber gar nicht schlimm finde. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war echt gespannt. Der Schreibstil ist größtenteils flüssig. Ich persönlich hatte aber mehr als einmal das Gefühl dass es sehr Teenie-mäßig geschrieben ist. Besonders zu Beginn des Buches hat mich das etwas gestört. Ich weiß zwar dass es sich um junge Protagonisten handelt, aber für mich wirkte es teilweise schon sehr kindlich. Die zweite Hälfte des Buches hat mir hingegen richtig gut gefallen. Das ganze Buch an sich beinhaltet auch so einige amüsante Szenen die die ganze Story etwas aufgelockert haben. Andrew und Hannah mochte ich wahnsinnig gern. Sie waren für mich die sympathischsten Protagonisten. Doch auch Keely konnte mich im Großen und Ganzen überzeugen. Danielle wirkte auf mich teilweise sehr unreif. Es gab noch diverse Nebencharaktere auf die ich gar nicht weiter eingehen möchte. Manche Szenen waren mir persönlich zu detailliert. Die Autorin hat dort jede Kleinigkeit beschrieben, was ich nicht zwingend gebraucht hätte. Wie bereits geschrieben haben mir die ersten Kapitel eher weniger gefallen, die zweite Hälfte dafür umso besser. Für mich ist es ein nettes Buch für zwischendurch, aber keins was ich zwingend nochmal lesen müsste. Ich schwanke diesmal wirklich zwischen drei und vier Kleeblättchen. Für mich wären es 3,5 Kleeblättchen, da das aber nicht geht, muss ich mit meinen anderen Rezensionen auf dem Niveau vergleichen. Gemessen an meinen bisherigen Bewertungen muss ich mich dann aber doch für drei Kleeblättchen entscheiden. Bildet euch am besten euer eigenes Urteil.

3 von 5  🍀 🍀 🍀