„Vergissmeinnicht
Was man bei Licht nicht sehen kann“
Kerstin Gier

„Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ von Kerstin Gier
Preis GB: 20,00 €
Preis eBook: 16,99 € (Stand 01.10.2021)
Preis Hörbuch: 15,95 € (ungekürzt)
Laufzeit Hörbuch: 11 Std. 53 Min. (ungekürzt)
Sprecher/in Hörbuch: Jasna Fritzi Bauer, Timmo Niesner
Seitenanzahl: 416 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN GB: 978-3-949465-00-0
ISBN Hörbuch: 978-3-7324-4267-6
Erschienen am: 29.09.2021 bei FISCHER — 29.09.2021 beim Argon Verlag (Hörbuch)
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Klappentext:
Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der »Edelstein«- und der »Silber«-Trilogie die Tür zu einer neuen phantastischen Welt und erzählt eine mitreißende Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven:
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …

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Vorab:
Rezensionen sind immer eine ganz persönliche Meinung.
Ich danke dem FISCHER Verlag für das Rezensionsexemplar, das meine Meinung jedoch in keiner Weise beeinflusst hat.

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Buch-/Reihentitel und Cover:
„Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ ist der erste Band der neuen Trilogie von Kerstin Gier. Das Cover ist aus meiner Sicht schön gestaltet, wenn auch etwas wirr 😊.

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Schreibstil:
Das Buch ist aus den Perspektiven von Quinn und Matilda geschrieben. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, sprachlich sehr gut.

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Charaktere/Handlung:
Quinn ist beliebt, sportlich & absolut zufrieden mit seinem Leben, bis er bei einem „Unfall“ fast stirbt. Nach einer Zeit im Koma sitzt er im Rollstuhl und muss sich erst wieder ins Leben zurückkämpfen und es passieren komische Sachen um ihn herum.
Matilda, dessen Familie streng katholisch ist, ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, gilt in ihrer Familie aber als „das schwarze Schaf“. Mehr durch Zufall kommt es dass Matlida in die Sachen mit Quinn gezogen wird, obwohl er sieh eigentlich gar nicht leiden kann. Doch aus der Not entwickelt sich eine „fantastische“ Freundschaft …

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Fazit:
Quinn war mir direkt zu Anfang sehr unsympathisch. Die Verachtung für Matilda; seine absolut arrogante Art. Matilda hingegen ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen, mir tat sie allerdings auch leid. Sie wird von allen Seiten (von ihrer einen Tante und der Cousine mal abgesehen) nur schlecht behandelt, selbst von ihrer eigenen Familie. Ganz ehrlich – ICH wäre da längst abgehauen 😊.
Ich muss gestehen, dass ich mich, vor allem zu Beginn des Buches, echt schwergetan habe. Vielleicht habe ich auch einfach etwas anderes erwartet, aber das Buch konnte mich nicht so packen wie die vorherigen Bücher der Autorin.
Aus meiner Sicht fehlt dem Buch leider der typische Humor von Kerstin Gier. Auch fehlte mir persönlich Spannung im Buch, ich habe mich ständig gefragt, wann denn nun mal was passiert – und zwar sowohl bei der Geschichte an sich als auch in der Beziehung zwischen Quinn und Matilda – von ‚unsterblich verliebt‘ konnte ich in diesem Buch noch nicht viel erkennen.
Da ich die Idee der Geschichte (die sicher auch nicht ganz neu ist) aber gut finde, mich Kerstin Gier bisher immer überzeugen konnte und ich natürlich wissen will, wie es weiter geht, freue ich dennoch auf das zweite Buch, was ich auf jeden Fall lesen werden.

 

3 von 5