„Until Love: Asher“
(Until Love 1)
Aurora Rose Reynolds

„Until Love: Asher (Until Love 1)“ von Aurora Rose Reynolds
Preis TB: 12,99 €
Preis eBook: 4,99 € (Stand 08.10.2021)
Seitenanzahl: 240 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 978-3903130128
Erschienen am: 12.08.2016 (eBook: 10.08.20216) bei Romance Edition
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Rezensionen sind immer eine ganz persönliche Meinung. Vielen Dank an Romance Edition, die mir das Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben, was meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst!

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Klappentext:
November freut sich auf die Zeit mit ihrem Vater, den sie endlich besser kennenlernen will. Sie lässt New York und damit all die schrecklichen Erinnerungen hinter sich und zieht nach Tennessee, um für ihren Dad als Buchhalterin in dessen Strip Club zu arbeiten. Dort trifft sie auf Asher Mayson, den stadtbekannten Playboy und unverschämt attraktiven Frauenheld. Am liebsten hätte November mit dem dreisten Kerl nichts zu tun. Doch da hat sie die Rechnung ohne Asher gemacht, der November für sich gewinnen will – und wenn er dafür sämtliche Regeln des guten Anstandes außer Kraft setzen muss …

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Buch-/Reihentitel & Cover:
„Until Love: Asher“ ist der erste Band der vierteiligen Until Love Reihe. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, die Bücher bauen jedoch aufeinander auf, eine Lesen in der korrekten Reihenfolge ist daher empfehlenswert. Ebenso sind die anderen Werke der Autorin auch oft irgendwie miteinander verbunden, daher am besten vorab nach der korrekten Reihen.
Das Cover mag ich sehr, es ist aus meiner Sicht ästhetisch gestaltet und passt gut zum Buch.

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Charaktere:
November ist Mitte 20 und bei ihrer Mutter in New York aufgewachsen, welche ihr immer nur negative Gefühle entgegengebracht hat. Aus diesem Grund fühlte sie sich immer ungeliebt, wenn nicht sogar gehasst. Sie hat kontinuierlich Selbstzweifel und überlässt anderen gerne die Kontrolle über Entscheidungen. Nachdem sie zuerst von ihrem Ex-Verlobten mit ihrer eigenen Mutter betrogen wurde, diesen daraufhin verlassen hat, und kurze Zeit später auch noch Opfer eines Gewaltverbrechens wird, fühlt sie sich nicht mehr sicher in New York und zieht zu ihrem Vater, den sie erst als Erwachsene kennen gelernt hat, nach Tennessee. Sie will dort ein neues Leben beginnen und im Club ihres Vaters die Buchhaltung übernehmen.
Asher ist ein Playboy wie er im Buche steht, bis zu dem Moment als er November kennenlernt. Er ist heiß, sehr direkt und hat in Bezug auf November einen extremen Beschützerinstinkt. Asher ist der Älteste der vier Mayson Brüder, mit denen zusammen er ein Bauunternehmen führt. Asher ist sehr loyal, allerdings, zumindest auf November bezogen, eine sehr, sehr besitzergreifende Art. Er ist ein absoluter Alpha-Typ der genau weiß was er will und dieses auch durchsetzt.

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Schreibstil & Handlung:
„Until Love: Asher“ wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von November und Asher erzählt, teilweise mit Rückblicken in ihre Vergangenheiten. Die Kapitel sind mitunter etwas lang, der Schreibstil aber flüssig und sehr angenehm, daher ist dies nicht wirklich störend.
November und Asher lernen sich direkt nach Novembers Ankunft beim ersten Besuch des Clubs ihres Vaters kennen. Für Asher ist es Liebe auf den ersten Blick und er setzt fortan alles daran November für sich zu gewinnen, und das in einem heftigen Tempo. November ist, verständlicher Weise, davon doch sehr überrumpelt, und dennoch lässt sie sich (vielleicht zu) schnell mitreißen.

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Mein Fazit:
Ich weiß nicht, ob ich in meiner bisherigen Lesekarriere vorher jemals einen solch extremen Alpha-Typen wie Asher kennengelernt habe. Das Tempo der Lovestory ist schon heftig, Asher lässt sich absolut nicht vom Weg abbringen, zeigt allerdings auch wie wichtig ihm November ist und wie sehr er sie liebt. Dennoch hätte ich ihm mit Sicherheit deutlich öfter und mit mehr Nachdruck in seine Schranken verwiesen, für mich lässt dies November leider schwächer erscheinen.
Mir hat die Geschichte dennoch gefallen, besonders dass bei mir richtig Spannung mit aufkam, auch wenn mir persönlich sehr schnell klar wer hinter dem Drama steckt. Gerne hätte die Autorin das ein oder andere Thema bzw. die ein oder andere Szene noch mehr ausbauen können, mehr Story um die Lovestory hätte mir noch einen Tick besser gefallen. Für mich haben aber die wirklich heißen Szenen einiges davon wieder wett gemacht, ohne dass es zu dominant wäre, und ich werde bei Gelegenheit sicher noch weiter in das Mayson bzw. Until Universium eintauchen 😊

 

4 von 5