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Klappentext:
Viola hasst Travis King. Seit er herausgefunden hat, dass Viola in ihn verliebt ist, seit sie denken kann, macht der beste Freund und Mitbewohner ihres Bruders ihr das Leben mit seiner gemeinen und arroganten Art zur Hölle. Jede Begegnung mit seinem übergroßen Ego, das für zwei Vollidioten wie ihn gereicht hätte, ist ein Kampf. Doch als sie in die Wohnung ihres Bruders zieht, weil ihr Wohnheim während der Ferien geschlossen bleibt, wird ihr schlimmster Albtraum wahr: Travis ist für die Feiertage am College geblieben! Das bedeutet Krieg, den einer verlieren muss … oder etwa nicht?
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Achtung Spoilergefahr!!!
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Mein Fazit:
Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Das Cover finde ich jetzt nichts besonderes mehr. Mich haben eher Titel und Klappentext angesprochen. Geschrieben ist aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, was mir immer sehr gut gefällt. Der Schreibstil ist flüssig, mit einer Prise Humor aber auch mit Gefühl kann die Autorin punkten. Die Liebesszenen waren ansprechend beschrieben, für mein Gefühl stehen sie jedoch zu sehr im Vordergrund. Ich hatte manches Mal das Gefühl die beiden warten nur darauf sich gegenseitig die Klamotten vom Leib zu reißen. Travis und Viola kennen sich schon seit über 10 Jahren. Ich fand es sehr schön auch Abstecher in die Vergangenheit zu lesen. So erfährt man mehr darüber, in welcher Beziehung sie damals zueinander gestanden haben. Ich fand es toll zu lesen wie Viola immer für Travis da war. Und ihre Schwärmerei für ihn war wirklich süß. Violas Bruder Drew und Travis haben sich von Anfang an gut verstanden. Drew beschert Viola trotz der langen Zeit noch immer Herzklopfen. Er wird als der typische Aufreißer dargestellt, aber man lernt an ihm auch noch ganz andere Seiten kennen. Viola wirkt auf mich sehr gewissenhaft und organisiert, aber auch impulsiv. Drew hat sich immer um sie gekümmert. So richtig haben die beiden nur noch einander. Travis und Viola keifen sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit an und lassen keine Provokation aus. Die beiden sind wie Hund und Katz. Manchmal war es mir etwas zu viel Katz und Maus Spiel. Während Viola an eine Streberin erinnert, macht Travis es sich einfach. Doch trotz allem knistert es gewaltig. Es geht dann auch relativ schnell zwischen den beiden heiß her. Courtney als Violas beste Freundin mag ich sehr. Sie ist sehr direkt und die Konversationen zwischen den beiden waren oftmals mehr als amüsant. Mia und Alyssa mochte ich gar nicht, was aber auch an der Position liegt die beide im Buch einnehmen. Am Ende gibt es einen kleinen aber ziemlich fiesen Cliffhanger, der den Leser neugierig auf Band 2 zurück lässt. Alles in allem aber ein guter Reihenauftakt der Spaß und Lust auf mehr gemacht hat.
4 von 5 🍀 🍀 🍀 🍀