Klappentext:
Seit der Auftrag der Special Unit Serpent fehlgeschlagen ist, wird Kona von Schuldgefühlen gequält – etwas, was nicht zu dem sonst so sorglosen Sonnyboy passen will. Trotz allem geht es für ihn und die Jungs der Special Unit nach Hawaii, wo sie Rileys und Killians Hochzeit feiern wollen. Kona wird von seiner besten Freundin Michaela begleitet. Er will ihr dort endlich seine Gefühle gestehen. Wird er damit ihre Freundschaft aufs Spiel setzen?
Auf Hawaii wird Kona mit seiner Vergangenheit konfrontiert und findet ausgerechnet dort eine Spur, die sie endgültig zu Serpent führen könnte. Doch der hat einen Plan, der sie alle in tödliche Gefahr bringt.
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Mein Fazit:
Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten und abschließenden Band der Special Unit Serpent Reihe. Die Cover sind alle identisch wodurch eine Reihenzugehörigkeit unverkennbar ist. Allerdings war ich zu Beginn etwas verwirrt was jetzt Band zwei und drei ist. Nach kurzer Zeit habe ich aber die richtige Reihenfolge entdeckt. Der Schreibstil ist auch hier wieder flüssig und spannend. Auch dieses Buch war demzufolge schnell ausgelesen. Die Protagonisten Michaela und Kona kennt man aus den vorherigen Teilen. Was ich direkt beanstanden möchte, war die „beste Freunde“ Geschichte zwischen Michaela und Kona. In den vorherigen Bänden wurde nicht ein einziges Mal erwähnt, dass die beiden beste Freunde geworden sind. Daher ging es mir hier viel zu schnell dass sie auf einmal „Best Friends“ sind. Hätte man das vorher schon irgendwie mal angemerkt würde, wäre das eher glaubwürdig gewesen. So fiel es mir zu Beginn schwer diese enge Bindung nachvollziehen zu können. Aber das ist natürlich nur mein Eindruck. Nichts desto trotz war das Knistern zwischen Kona und Michaela spürbar. Man merkt während des Lesens wie sehr die beiden sich mögen. Was mir gut gefallen hat war der Einblick in Konas Vergangenheit. Hier kam passend zum Finale noch einmal Spannung auf. Die ein oder andere Schrecksekunde gab es natürlich auch. Allerdings lief das Ende für meinen Geschmack dann etwas zu glatt. Ein actionreiches und spannungsgeladenes Finale mit kleinen Schwächen. Dennoch eine Reihe die ich bedingungslos weiterempfehlen möchte.
4 von 5 🍀 🍀 🍀 🍀