„Raw Need (Larson Brothers 2) – Gegen den Verstand“ von Cherrie Lynn

„Raw Need (Larson Brothers 2) – Gegen den Verstand“ von Cherrie Lynn
Verfasser der Rezension: Silvana
Preis TB: nicht verfügbar 
Preis eBook: € 6,99
Seitenanzahl: 386 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 978-3-7363-0894-7
Erschienen am: 05.07.2018 im LYX digital by Bastei Lübbe

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Klappentext:

Ein Rockstar, der immer bekommt, was er will – eine Liebe, die er nicht haben kann
Zane Larson führt ein Leben auf der Überholspur: als Frontman der größten Rockband der USA hat er die Welt bereist, zerbrochenen Herzen mit seiner Musik geheilt und so viele Frauen in seinem Bett gehabt, dass er sie nicht mehr zählen kann. Dieses Leben – und die Musik, die ihn dieser Welt auch ab und an entfliehen lässt – ist alles, was er sich erträumt. Doch als er die hübsche Rowan kennenlernt, ist er sich da nicht mehr so sicher. Das erste Mal in seinem Leben, will er etwas anderes. Er will Rowan. Auch, wenn sie die einzige Frau ist, die er niemals haben kann: Denn Zanes Bruder ist schuld am Tod von Rowans Ehemann …

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Achtung Spoilergefahr!!!

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Mein Fazit:

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band der „Larson Brothers“ Reihe. Das Cover ähnelt dem von Band 1, ist aber auch nichts besonderes mehr. Der erste Teil war ganz gut, blieb allerdings weit hinter meinen Erwartungen.Bereits dort hat man einen kleinen Einblick in die Geschichte von Rowan und Zane erhalten. Der Schreibstil ist flüssig, sodass man das Buch ziemlich schnell fertig gelesen hat. Wie schon in Teil 1 bemängelt, fehlt mir hier ein wenig mehr Gefühl. Gerade seitens Rowan. Auch wenn sie sich zu Zane hingezogen fühlt kann sie Tommy nicht vergessen. Er ist nach wie vor präsent. Rowan genießt die Zeit mit Zane, wird aber gleichzeitig von Schuldgefühlen geplagt. Diese waren für mich zwar nachvollziehbar aber sie kamen gefühlstechnisch bei mir einfach nicht an. Doch in der zweiten Hälfte des Buches hat sich das gebessert. Ich war froh, dass Rowan aufgewacht ist. Ava mag ich persönlich überhaupt nicht. Sie ist dreist und respektlos. Auch Savannah war mir hier oftmals sehr unsympathisch. Wo war bitte das Verständnis dass sie bei Mike ohne Probleme aufgebracht hat? Regina hätte ich am liebsten den Hals umgedreht. So sehr ich sie auch in ihrem Schmerz verstehen kann, ist sie doch oftmals übers Ziel hinausgeschossen. Dabei ist sie so ungerecht und behandelt Rowan wie ihre Leibeigene. Ich habe oft das Gefühl gehabt, dass es Regina nur um das Baby ihres verstorbenen Sohnes geht. Zane wiederum mochte ich sehr. Er zeigt sehr viel Verständnis was ihn mir zu jeder Zeit sympathisch gemacht hat. Es gab dann doch noch die ein oder andere Überraschung die nochmal Spannung reingebracht hat. Manche Textpassagen haben mich nach Luft schnappen lassen. Das Ende des Buches hat sich für mich perfekt in die Geschichte eingefügt. Alles in allem hat mir dieser Teil besser als Band 1 gefallen.

4 von 5  🍀 🍀 🍀 🍀