„No going back “ von Stephanie Monahan
Verfasser der Rezension: Silvana
Preis TB: € 9,95 [D] |
Preis eBook: € 7,99 [D]
Seitenanzahl: 336 Seiten
ISBN: 978-3-423-71705-2
Erschienen am 23.09.2016 im dtv Junior Verlag
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Leseprobe
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Klappentext:
„Stell dir vor, du hörst den Nr. 1 Lovesong im Radio. Und er erzählt von dir.“
Als Natalie den Song „Good enough“ hört, weiß sie sofort, dass er von ihr handelt. Nur dass sie nicht vor Glück platzt, sondern den Schock ihres Lebens kriegt. Denn der, der da singt, war ihre große Liebe in der Highschool. Und ihre Liebe war geheim. Niemand durfte davon wissen, dass sie mit dem Losertypen Jack Moreland zusammen war. Jack Moreland, der jetzt von seinem gebrochenen Herzen singt. Weil Natalie ihn damals sitzen lassen hat. Als sie den Song hört, kommt all das zurück. Aber auch die Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist, sich zu entschuldigen. Denn was ihr außerdem klar wird, ist, dass sie nie aufgehört hat, den Jungen mit der Gitarre zu lieben.
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Achtung Spoilergefahr!!!
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Zum Inhalt:
Nach 3 Jahren ist Natalie zurück in ihrer Heimatstadt Stonebury. Als sie gemeinsam mit ihren Freundinnen unterwegs ist, hört sie den Song „Good Enough“! Sofort weiß sie, dass es in diesem Lied um sie geht. Denn der Sänger ist niemand geringeres als ihr Highschool-Liebe Jack Moreland. Früher war Natalie Mitläufer und hat sich ihrem Umfeld angepasst. Zusammen mit Amber und ihren Freunden haben sie die Außenseiter gemobbt. Jack war nur eins der Opfer von vielen. Natalie und Jack verbringen immer mehr Zeit gemeinsam. Bei ihm kann sie so sein, wie sie wirklich ist. Doch als die beiden sich näher kommen, will sie es geheim halten. Schließlich ist er der Loser, und was sollen ihre sogenannten „Freunde“ von ihr halten? Es kommt wie es kommen muss und Natalie bricht ihm das Herz. Doch das ist nicht dass einzige Geheimnis was sie hat. Als sie Jack 3 Jahre späte erneut begegnet ist er ein erfolgreicher Musiker. Nichts scheint mehr übrig vom dem Loser aus der Highschool. Sofort kommen die verdrängten Gefühle und Erinnerungen an die Oberfläche. Und sie fragt sich einmal mehr wie ihr wahres „Ich“ eigentlich wirklich aussieht.
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Mein Fazit:
Das Cover ist ansprechend gestaltet und auch der Klappentext macht neugierig. Im Lauf der Geschichte merkt man auch wie passend der Titel gewählt ist. Geschrieben wird die Geschichte in der Ich-Perspektive und wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Das finde ich absolut passend für die Geschichte. Alle Protagonisten waren überzeugend und authentisch. Jack der als Loser abgestempelt wird, sich aber nicht daraus macht. Natalie, die sich lieber anpasst als selbst Opfer zu werden. Dennoch macht sie im Laufe der Geschichte eine starke Weiterentwicklung. Sarah, die sich trotz aller Höhen und Tiefen als eine gute Freundin für Natalie erweist. Gillian die eigentlich das absolute Chaos in Person ist, muss man einfach in sein Herz schließen. Zu Amber und Adam bleibt mir nicht viel zu sagen, aber ich glaube viele von uns kennen solche oder ähnliche Charaktere aus der Schulzeit. Man erlebt hier eine Geschichte wie sie in den groben Zügen wohl vielerorts auftaucht. Es handelt sich um Mobbing, Anpassung, Zugehörigkeit, Selbsterkenntnis und Vergebung. An der ein oder anderen Stelle war ich Tränen nahe. Definitiv ein Jugendroman der unter die Haut geht, berüht, und zum nachdenken anregt. Ich hätte mir gern noch weitere Teile gewünscht, denn es gibt doch einige Protagonisten bei deren mich ihre Geschichte interessieren würde. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
5 von 5 ? ? ? ? ?