„Love me, Berlin“
Nicole Klein

„Love me, Berlin“ von Nicole Klein

Preis TB: n.a.

Preis eBook: 3,99 € (Stand 14.02.2022)

Seitenanzahl: 368Seiten lt. Verlagsangabe

ISBN: 978-3-95818-676-7

Erschienen am: 07.02.2022 bei Forever

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Rezensionen sind immer eine ganz persönliche Meinung. Vielen Dank an den Forever Verlag, der mir das Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat, was meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst!

 

Vero ist ein Mädchen aus der Kleinstadt: Unauffällig und schüchtern. Als sie ihre beste Freundin in Berlin besucht, vom Großstadtrummel überwältigt, läuft sie einem attraktiven Fremden in die Arme. Tom ist alles, was sie selbst gerne wäre, selbstbewusst, spontan, charismatisch. Er zeigt ihr, wie heiß Berliner Sommertage sein können. Doch hinter Toms wunderschönen, grünen Augen verbirgt sich eine Wahrheit, die ihr Leben bis auf die Grundmauern erschüttert …

„Love me, Berlin“ ist ein standalone Roman. Das Cover ist verträumt in warmen Farben gestaltet und zeigt zum einen ein Stück Skyline von Berlin und zum anderen vermutlich die Protagonisten Vero und Tom.

Vero besucht ihre beste Freundin Lisa, die nach dem Studium von Stuttgart nach Berlin gezogen ist. Vero ist ein bodenständiger Mensch, liebt Bücher, ist eher schüchtern und vom Großstadtleben absolut überfordert. Auf dem zu einem Vorstellungsgespräch trifft sie auf Tom, der ihr daraufhin spontan zur Hilfe kommt. Tom ist das genaue Gegenteil von Vero, lebt in einer ganz anderen Welt. Gemeinsam mit Tom lernt Vero aus sich herauszukommen und das Leben zu genießen. Doch Tom hat auch eine Seite ….

„Love me, Berlin“ wir von einem personalen Erzähler mit Blick auf Vero erzählt. Der Schreibstil ist wunderbar locker und flüssig.

Das Cover von „Love me, Berlin“ hat mich direkt angesprochen, ich finde es wunderschön gestaltet und sehr ansprechend. Der Klappentext mich dann zusätzlich angesprochen und noch neugieriger auf das Buch gemacht.

Die Charaktere, die die Autorin Nicole Klein mit ihren Protagonisten Vero und Tom, aber auch mit den Nebencharakteren wie z.B. Veros bester Freundin Lisa, erschaffen hat sind toll aufgebaut und authentisch. Auch die Geischte selbst ist gut aufgebaut und ich konnte mich schnell in diese hineinfinden. Von vorne bis hinten habe ich mit Vero mitgefiebert. Die ganze Zeit habe ich mich gefragt was Tom verbirgt, was sein Geheimnis ist, habe Vermutungen angestellt, und als ich dann glaubte zu wissen „was nun Sache ist“ gab es einen Twist, den ich so absolut nicht erwartet habe, der mich zu dem echt umgehauen hat und das Buch für mich damit noch besser gemacht hat. Mehr will ich dazu allerdings nicht sagen, um nicht zu spoilern.

„Love me, Berlin“ ist eine großartige Lovestory, für die ich eine klare Leseempfehlung gebe.