„Losing me (1) – Verliebt in meinen Stiefbruder“

„Losing me (1) – Verliebt in meinen Stiefbruder“ von Christiane Bößel
Verfasser der Rezension: Silvana
Preis TB: € 16,00 [D]
Preis eBook: € 3,99 [D]
Seitenanzahl: 350 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 978-3-95818-173-1
Erschienen am 06.03.2017 Forever by Ullstein
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Leseprobe
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Klappentext:

Er ist heiß, er ist mysteriös und er hat ein dunkles Geheimnis …

Die 18-jährige Julia ist ein absolutes Sunny Girl und eine der beliebtesten Schülerinnen an ihrer Highschool in Kalifornien. Außerdem ist sie mit Brandon zusammen, dem Star des Football-Teams. Die beiden kann so schnell nichts auseinanderbringen. Auch nicht die drei Monate im Sommer, in denen Julia ihren Vater in Deutschland besucht. Oder doch? Was Julia nicht weiß: Ihr Vater hat eine neue Freundin, die ihren Pflegesohn Chris mit in die Beziehung bringt. Und damit auch in die Wohnung, in der Julia die nächsten Wochen leben wird. Chris ist ein echter Bad Boy ohne Manieren. Trotzdem fühlt sich Julia vom ersten Augenblick an wie magisch zu dem arroganten Draufgänger hingezogen …

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Achtung Spoilergefahr!!!

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Zum Inhalt:

Die 18-jährige Julia könnte nicht glücklicher sein. Sie lebt bei ihrer Mum und deren neuem Freund in Amerika und gehört mit zu den beliebtesten Schülerinnen ihrer Highschool. Außerdem ist sie mit Brandon zusammen, dem Star des Football-Teams. Die beiden sind unzertrennlich. Doch dann reist Julia für 3 Monate zu ihrem Papa nach Deutschland. Dort angekommen lernt sie nicht nur Sandra, die neue Freundin ihres Vaters, kennen. Sandra hat einen Pflegesohn im Teenager-Alter. Chris ist ein Bad Boy wie er im Buche steht und doch fühlt Julia sich zu ihm hingezogen. Doch damit sollen die Probleme erst anfangen …

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Mein Fazit:

Das Cover gefällt mir ganz gut, ist aber auch nichts besonderes. Der Titel und Klappentext haben mich neugierig auf das Buch gemacht. Da es einige Bücher mit ähnlichem Thema gibt, hatte ich gewisse Erwartungen. Leider wurden diese nicht so erfüllt wie ich es mir gewünscht hätte. Dies ist aber mein persönliches Empfinden. Der Schreibstil war flüssig, so dass sich das Buch relativ schnell durchlesen lässt. Die Charaktere waren mir größtenteils sympathisch. Besonders Chris, Sandra und Steffi habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Auch wenn Chris sich unmöglich verhält, so merkt man doch auch seine verletzliche Seite. Sandra ist sehr einfühlsam was mir sehr gut gefallen hat. Julia war mir soweit auch sympathisch, wenngleich sie für mein Empfinden manchmal sehr naiv und kindisch rüberkam. Das hab ich nicht ganz mit den 18 Jahren in Einklang gebracht. Der erste Satz in der Beschreibung passte für mich auch nicht so ganz, da ich sein „dunkles Geheimnis“ vermisst habe. Für mich war einiges in die Länge gezogen, wohingegen das Ende viel zu kurz kam. Besonders der letzte Sprung beim letzten Kapitel ist für mich so enorm gewesen, dass es mich anfangs sehr verwirrt hat. Hier lieber zwischendrin etwas zusammenfassen und sich auf die wichtigen Aspekte konzentrieren. Ich hätte mir da einfach mehr Tiefe und Details zum Ende gewünscht. Eine gute Lektüre für zwischendurch die aber noch Luft nach oben hat.

3 von 5 ? ? ?