„Like Fire we burn (Winter Dreams 2)“ von Ayla Dade
Preis TB: 12,00 €
Preis eBook: 9,99 € (Stand: 21.02.2022)
Seitenanzahl: 512 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 978-3-328-10773-6
Erschienen am: 10.01.2022 beim Penguin Verlag
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Klappentext:
Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird …
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Mein Fazit:
Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Auch dieses Cover ist wunderschön und farblich passend auf den Titel abgestimmt. Nachdem Like Snow we fall für mich ein großes Highlight war, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Leider konnte es für mein Empfinden nicht ganz an den Vorgänger anknüpfen. Der Schreibstil war flüssig, konnte mich jedoch nicht so fesseln oder emotional berühren wie das erste Buch um Paisley und Knox. Diesmal geht es um Aria und Wyatt. Beide kennt man bereits aus dem ersten Band. Der Klappentext hat natürlich schon etwas verraten was der Leser hier ungefähr erwarten kann. Ich war auf Drama vorbereitet, allerdings wurde es mir an der ein oder anderen Stelle etwas zu viel. Ein ewiges Auf und Ab und Hin und Her zwischen Aria und Wyatt. Das ein oder andere hatte ich am Anfang schon vermutet, was sich dann im Verlauf des Lesens auch bestätigt hat. Auch wenn ich beide Protagonisten mochte, habe ich Wyatt etwas mehr in mein Herz geschlossen. Er ist ein toller großer Bruder, auch wenn er es alles andere als einfach hatte. Aria empfand ich manchmal als etwas zu dramatisch. Sie hat sich schnell ihr Urteil gebildet ohne auch nur die Hintergründe zu wissen. Manchmal wirkte sie auf mich schon fast stur. Wyatt hat Aria nie vergessen. Er liebt sie wie am ersten Tag. In einigen Situationen habe ich schon ein klein wenig mit ihm gelitten. Was am Anfang noch so leicht vor sich hin plätscherte ging dann in den letzten Kapiteln Schlag auf Schlag. Zum Ende blieb für mich noch die ein oder andere Frage offen. Vor allem in Bezug auf Camila. Viel mehr möchte ich gar nicht verraten. Mir hat der zweite Teil im Großen und Ganzen gut gefallen. Allerdings konnte er für meinen Geschmack nicht mit dem ersten mithalten. Eine Leseempfehlung möchte ich dennoch aussprechen.
4 von 5 🍀 🍀 🍀 🍀