„Law of Attraction“ von Annie Williams=====================
Klappentext:
Lianna hat nach dem Tod ihrer Eltern eine schwierige Zeit hinter sich. Doch das Schicksal meint es gut mit ihr: Als sie einen neuen Job in der renommierten Anwaltskanzlei findet, scheint es steil bergauf zu gehen … wäre da nicht Darren de Best, Senior-Partner in der Kanzlei. Ein Mann wie ein rotes Tuch für Lianna – seine kühle und arrogante Art treiben sie zur Weißglut. Und für genau diesen Kerl soll sie jetzt als persönliche Assistentin zur Verfügung stehen. Zähneknirschend nimmt sie an. Und obwohl er so anders ist als sie, kann sie die Spannung zwischen ihnen und das Kribbeln in ihrem Bauch immer weniger ignorieren. Bis ein Zufall dafür sorgt, dass beide ein wohlgehütetes Geheimnis voreinander preisgeben müssen. Ein Geheimnis, das für ihre Arbeit ernsthafte Konsequenzen hätte, käme es ans Licht …
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Achtung Spoilergefahr!!!
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Mein Fazit:
Das Cover ist nichts Neues mehr. Mich haben bei diesem Buch eher die Autorin und der Klappentext angesprochen. Ihr vorheriges Buch hat mir ganz gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig, aber ohne große Spannungsmomente. Liana ist überzeugter Single und hat von Männern die Nase gestrichen voll. Eine schlechte Erfahrung nach der anderen hat sie geprägt,doch mit dem Selbstmitleid soll jetzt endlich Schluss sein. Zu diesem Zweck hat sie sich 3 Ziele gesetzt, doch wird sie diese auch einhalten können? Skye ist Liannas beste Freundin. Liannas Kollegin Coleen habe ich ebenfalls schnell in mein Herz geschlossen. Lianna ist eine kleine Plaudertasche, die sich immer wieder um Kopf und Kragen redet, was mir irgendwie ganz sympathisch war. Darren de Best strotzt nur so vor Selbstbewusstsein. Mit seiner schroffen Art macht er sich keine Freunde. Er wirkt sehr oberflächlich, distanziert und kaltherzig. Dabei zeigt er oftmals keinerlei Respekt vor seinen Angestellten, eben typisch knallharter Geschäftsmann. Mit seiner arroganten und überheblichen Art vergrault er eine Sekretärin nach der anderen. Ich konnte das komplette Buch über keine wirkliche Bindung zu ihm aufbauen. Es gab eine Sache, bei der er seinen weichen und liebevollen Kern gezeigt hat. Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen. Die intimen Szenen sind irgendwie völlig an mir vorbeigegangen. Im einen Moment küssen sie sich und im nächsten sind sie bereits komplett nackt. Wie es dazu gekommen ist, muss der Leser sich selbst zusammenreimen. Es muss nicht ausarten, aber es sollte schon etwas detaillierter sein, als dies in 3 Sätzen abzuhandeln. Zum Ende kam noch ein bisschen Spannung auf, die aber für meinen Geschmack schnell wieder vorbei war. Auch der Epilog hätte für meinen Geschmack gern ausführlicher sein dürfen. Alles in allem ein gutes Mittelmaß, dass dennoch gut für zwischendurch zu lesen ist.
3 von 5 🍀 🍀 🍀