„Kiss me stupid“ (Rezension)

„Kiss me stupid – (Chocolate Lovers 1)“ von Tara Sivec
Verfasser der Rezension: Silvana
Preis TB: € 8,99
Preis eBook: € 3,99 [D] € 3,99 [A]
Seitenanzahl: 416 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 9783958181441
Erschienen am 02.12.2016 im Forever by Ullstein
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Leseprobe
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Klappentext:

Das Leben ist eine rachsüchtige kleine Schlampe, findet Claire. Mit Mitte 20 ist sie unverheiratet, sexlos und Mutter eines vierjährigen Sohnes. Den sie liebt. (Wenn er schläft.) Aber selbst sie muss zugeben: Das Kind flucht wie ein Bierkutscher. Schlimmer kann es nicht kommen, dachte sie. Bis zu ihrem ersten Tag als unfreiwillige Sexspielzeugverkäuferin. Schuld an der ganzen Misere ist natürlich Carter. Er raubte ihr die Unschuld. Eine irre, unvergessliche Nacht. Und ein wahrhaft irrer Morgen, Hangover und ungewollte Schwangerschaft inklusive. Jetzt ist Carter wieder da, die Funken sprühen, der Sex-Drive rotiert. Bloß: Wie soll sie Carter erklären, dass das kleine Monster, das ihn soeben mit einem schnellen Kick in den Schritt zu Fall brachte, sein Sohn ist?“

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Achtung Spoilergefahr!!!

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Zum Inhalt:

Claire Morgan möchte auf keinen Fall Kinder. Dumm nur, dass ausgerechnet Sie die erste im Freundeskreis ist die ein Kind erwartet. Sie ist vom ONS mit Carter schwanger, der sie eigentlich nur ihrer Unschuld berauben sollte! Liz ist Claires beste Freundin und mit Jim verlobt! Mittlerweile ist ihr Sohn Gavin 4 Jahre alt und ganz die Mama. Sie hat Carter nie vergessen und auch er hat jahrelang das Mädchen mit dem Schokoladengeruch gesucht. Nachdem Carter eine gescheiterte Beziehung hinter sich hat, lässt er sich beruflich wieder versetzen. Eines Abend trifft Sie in der Bar, in der sie arbeitet auf Carter. Er ist sofort fasziniert von ihr, doch während sie ihn sofort erkennt, scheint bei Carter die Erkenntnis nur langsam zu reifen. Schon bald erkennt er die Wahrheit und das Mädchen welches er so lange gesucht hat. Doch wie soll sie ihm beibringen, das der kleine Gavin sein Sohn ist?

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Mein Fazit:

Die Neuauflage des Covers gefällt mir persönlich gar nicht, das vorherige hat mir wesentlich besser gefallen. Klappentext lässt natürlich schon eine derbe Geschichte erwarten, welche der Leser auch erhält. Die Warnung „Achtung, Gesundheitswarnung: Nicht lesen bei Humorarmut, ausgeprägter Prüderie und Romantikallergie.“ im Buch ist definitiv angebracht! Der Schreibstil ist für meinen Geschmack extrem gewöhnungsbedürftig. Das Buch lebt von seiner vulgären Sprache/Schreibweise, was mir oft einfach zu viel des Guten war. Ich lese sehr viel in diesem Genre und habe auch absolut nichts gegen explizite Szenen und Schreibweisen. Aber hier gibt es kaum einen Satz der frei davon ist. Ehrlich gesagt, hatte ich nach den ersten 2 Seiten bereits überlegt, dass Buch abzubrechen. Und doch habe ich bis zum Ende hin durchgehalten. Was mich besonders gestört hat waren ihre Gedanken zu ihrem Kind. Sei es bei der Geburt, das Kind ist hässlich oder sie will es an die Zigeuner verkaufen etc.! Klar der kleine Gavin ist ganz die Mama und nimmt sich ein Bespiel an ihr, vielleicht sollte sie das bedenken. Auch wenn Gavin die ganze Zeit geflucht hat und ein richtiggehender Terrorzwerg war, so ist er mir doch von allen am sympathischsten. Er schafft es dennoch total Sweet zu wirken. Zur Mitte des Buches wurde es um einiges besser, was hauptsächlich an Gavin und Carter gelegen hat. Carter hat mir auch gut gefallen. Bei ihm merkte man die Gefühle die er ihr und Gavin gegenüber hegt. Gavin und Carter waren mir die sympathischsten von allen. An vielen Stellen musste ich laut lachen. Die Geschichte lebt auch von ihrem derben Humor, welchen man aber mögen sollte. Die Grundidee der Geschichte ist auf jeden Fall gegeben. Meinen Geschmack trifft es leider nicht so richtig. Lest auf jeden Fall vorher die Leseprobe, bevor ihr das Buch kauft. Ein Buch welches definitiv Geschmacksache ist. Ich habe mich letztendlich für 3 Punkte entschieden weil die letzte Hälfte vieles wieder wett gemacht hat.

3 von 5 ? ? ?