Klappentext:
Layla ist eine junge, aufstrebende Anwältin in einer großen New Yorker Kanzlei. Als sie beauftragt wird, einen neuen, schwerreichen Topklienten der Firma zu betreuen, kann sie ihr Glück kaum fassen. Wenn alles gut läuft, wird sie bestimmt endlich zur Partnerin ernannt. Doch dann betritt ihr neuer Mandant den Konferenzraum: Gray Westbrook. Gray Westbrook, den sie aus dem Gefängnis kennt, wo sie wegen eines Fehltritts Berufungsfälle betreuen musste. Gray Westbrook, der ihr das Herz gebrochen hat und den sie nie mehr wiedersehen wollte …“
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Mein Fazit:
Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Mich liebe die Bücher von Vi Keeland und habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Hot Client bildet den fünften Teil der Dirty Office Romance Reihe. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig voneinander gelesen werden. So sehr ich die Bücher der Autorin liebe, habe ich mich mit diesem Buch etwas schwerer getan. Der Schreibstil ist zwar wie gewohnt flüssig, doch die Handlung plätschert besonders die erste Hälfte des Buches so vor sich hin. Mir lief vieles zu glatt ohne große Reibungspunkte. Aufgrund der Story hätte ich mir etwas mehr Ecken und Kanten gewünscht. Gray wirkte auf mich sehr selbstbewusst, fast schon arrogant. Er weiß genau was er will. Und das ist Layla. Sie versucht ihm trotz der enormen Anziehungskraft zu widerstehen, zu tief sitzt der Schmerz aus der Vergangenheit. Die Vorgeschichte der beiden wurde für mein Empfinden nicht richtig aufgearbeitet und viele Punkte einfach nur kurz angeschnitten. Auch andere Szenen wurden nur kurz angerissen ohne genauer darauf einzugehen. Um welche Szenen es sich dabei handelt werde ich an dieser Stelle nicht erwähnen, da ich nicht spoilern möchte. Ich hätte mir alles in allem wirklich etwas mehr Pep und Widerstand gewünscht. Die zweite Hälfte des Buches hat mir hingegen sehr gut gefallen. Durch die letzten Kapitel bin ich regelrecht geflogen. Es gab einige Protagonisten die noch etwas Schwung in die Geschichte gebracht haben. Ella fand ich wirklich zuckersüß. Das Ende war für mich leider nicht ganz so zufriedenstellend, da in meinem Kopf noch das ein oder andere Fragezeichen im Kopf blieb. Die hätte ich gern noch beantwortet gehabt um die Story abzurunden. An sich ein gutes Buch dieser Reihe aber kein Highlight. Die Autorin kann es in meinen Augen wesentlich besser. Dennoch spreche ich eine Leseempfehlung für dieses Buch aus.
3 von 5 🍀 🍀 🍀