„Forbidden Lovestory – Weil ich dir begegnet bin“ von Ana Savas
Verfasser der Rezension: Silvana
Preis TB: nicht verfügbar
Preis eBook: € 3,99
Seitenanzahl: 330 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 978-3-646-60329-3
Erschienen am: 06.07.2017 im.press by Carlsen
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Leseprobe
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Klappentext:
Kann Liebe wirklich falsch sein?
Schon als Vesper dem gut aussehenden Alex zum ersten Mal über den Weg läuft, fühlt sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Seine leuchtend grünen Augen scheinen direkt in ihr Herz zu blicken und sein umwerfendes Lächeln bringt sie dazu, den ganzen Mist um sie herum zu vergessen. Zumindest für einen kurzen Moment – bis Vesper Alex bei einem Abendessen wiedersieht, das ihre Mutter mit ihrem neuen Verlobten und dessen Tochter ausrichtet. Als sich dort herausstellt, wer Alex wirklich ist, wird ihnen klar, dass ihre Liebe niemals sein darf… aber Gefühle lassen sich nichts vorschreiben.
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Achtung Spoilergefahr!!!
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Zum Inhalt:
Die 17-jährige Vesper wohnt seit der Scheidung ihrer Eltern bei ihrem Vater. Ihre Mutter lebt mit ihrem neuen Freund George und seiner Tochter Maggie zusammen. Im Gegensatz zu Maggie scheint Vesper es ihrer Mutter nie wirklich recht machen zu können. So ist es nur verständlich, dass sie von den Hochzeitsplänen ihre Mutter völlig überrumpelt ist. Erst erfährt sie von diesem Entschluss als letztes und dann soll sie auch noch gemeinsam mit Maggie Brautjungfer sein. Dabei kann sie Maggie nicht mal leiden. Sie trifft im Park auf einen attraktiven Fremden und sofort fühlt sie sich zu dem 21-jährigen Alex hingezogen. Er lässt sie für einen Moment ihre Probleme vergessen. Da ahnt sie noch nicht, welche Überraschung diese Begegnung noch mit sich bringen wird. Als sie dann Alex bei einem Dinner mit ihren Eltern wiedersieht und sich herausstellt wer er wirklich ist scheint das Chaos perfekt …
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Mein Fazit:
Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Allerdings habe ich vom Titel und Klappentext eine ganz andere Geschichte erwartet. Für mich war die Enthüllung wer er wirklich ist dann das einzig überraschende. Geschrieben ist aus der Ich-Perspektive der weiblichen Hauptprotagonistin. Der Schreibstil ist flüssig, jedoch ohne große Emotionen. Vieles war vorhersehbar. Auch mit dem Namen Vesper bin ich bis zum Schluss nicht wirklich warm geworden. Vesper ist der typische Teenie mit allen Tücken und Zickereien. Von ihrem Freund betrogen und der Familie hin- und hergeschoben ist sie auf alles und jeden sauer. Bis sie Alex begegnet. Ihre Stiefschwester Maggie hasst sie, obwohl sie ihr noch nie begegnet ist. Alex der sich augenscheinlich in Vesper verliebt, wäre da nicht sein Geheimnis. Ab einem gewissen Punkt war dann auch das für mich vorhersehbar. Alles in allem eine Teenie-Romanze die sich ziemlich schnell durchlesen lässt, meine Erwartungen jedoch nicht voll erfüllt hat.
3 von 5 ? ? ?