„Boston College – Nothing but Now“
(Taking Shots 4)
Cindi Madsen

„Boston College – Nothing but Now (Taking Shots 4)“ von Cindi Madsen

Preis TB: n.a.

Preis eBook: 6,99 € (Stand 23.07.2022)

Preis Hörbuch: 9,99 € (Stand 23.07.2022)

Laufzeit Hörbuch: 10 Std. 8 min. (ungekürzt)

Sprecher/in Hörbuch: Bettina Holde, Raphael Sansara

Seitenanzahl: 372 Seiten lt. Verlagsangabe

ISBN: 978-3-7363-1705-5

ISBN Hörbuch: 978-3-96635-289-5

Erschienen am: 01.06.2022 bei LYX.digital — 22.07.2022 bei LYX.audio (Hörbuch)

Rezensionen sind immer eine ganz persönliche Meinung. Vielen Dank an LYX, die mir das Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben, was meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst!

Nachdem ihr das Herz gebrochen wurde, hat Lindsay Rivera die Nase gestrichen voll von Eishockspielern. Von jetzt an zählt nur noch ihr Job bei der Collegezeitung … gäbe es da nicht diesen Mathekurs, den sie unbedingt bestehen muss. Die einzige Lösung? Nachhilfeunterricht mit Eishockeyspitzenspieler Ryder „Ox“ Maddox. Doch je mehr Zeit Lindsay mit Ryder verbringt, desto mehr gerät ihr Entschluss ins Wanken …

„Boston College – Nothing but Now“ ist Teil 4 der Taking Shots Reihe. Jedes der Bücher ist in sich abgeschlossenund mit jeweils unterschiedlichen Protagonisten. Da die Geschichte drum herum allerdings fortlaufen ist, ist ein Lesen in korrekter Reihenfolge dennoch empfehlenswert. Das Cove passt optisch zu denen der vorherigen Büchern der Reihe, ist dieses Mal in grün gehalten und zeigt Lindsay und Ryder.

„Boston College – Nothing but Now“ wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Lindsay und Ryder erzählt. Der Schreibstil ist locker und leicht.

Ich mag sowohl College Geschichte als auch Sport Romanzen eigentlich ganz gerne, und ich habe auch bereits die anderen Bücher der Boston-College Reihe gelesen. Leider bin ich mit diesem Buch nicht so richtig warm geworden. Vom Grundsatz her gefällt mir die Geschichte, und ich kann mir auch durchaus vorstellen wie schwierig es ist mit einer Sucht umzugehen, dennoch war es mir hier in diesem Buch doch ein wenig too much.

Der Schreibstil von Cindi Madsen ist, wie ich es bereits aus anderen Romanen von ihr gewöhnt bin, locker und leicht, zudem gibt der DPV die Möglichkeit sich besser in beide Protagonisten hineinzuversetzen, da viel es mir aber dennoch schwer. Redenden Menschen kann so gut geholfen werden, und ja, auch wenn Lindsay natürlich nicht verurteilt werden will, so kann ich ihre Art einfach nicht nachvollziehen. Das ständige Hin & Her im Mittelteil des Buches war einfach nur noch nervig und hat es mir nicht einfach gemacht am Ball zu bleiben.

Ryder st ein sehr sympatischer Charakter, der aus meiner Sicht auch wirklich schön aufgebaut ist. Er ist authentisch und einfach liebenswert.

Für mich ist „Boston College – Nothing but Now“ ein Buch was man durchaus lessen kann, aber nicht lesen muss; die Autorin hat deutlich bessere.