„Black Roses (Rivals 1)“ von Geneva Lee

„Black Roses (Rivals 1)“ von Geneva Lee
Preis TB: 13,00 €
Preis eBook: 9,99 € (Stand: 27.02.2022)
Seitenanzahl: 448 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 978-3-7341-1083-2
Erschienen am: 17.01.2022 bei Blanvalet
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Klappentext:
 
Liebe und Hass liegen manchmal gefährlich nah beieinander …
Adair MacLaine und Sterling Ford könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie, das hübsche College-It-Girl und verwöhnte Tochter eines reichen Medienmoguls, er, der brillante aber arme Stipendiat. Und dennoch führt das Schicksal die beiden zusammen und lässt eine Liebe so heiß und unberechenbar wie ein Wildfeuer zwischen ihnen entbrennen. Doch für Adairs Vater ist der mittellose Sterling nicht gut genug und so stellt er seiner Tochter ein Ultimatum: Sterling oder das Familienunternehmen – Adair entscheidet sich für das Vermögen.
Fünf Jahre später, ausgerechnet auf der Beerdigung ihres Vaters, trifft Adair auf den neuen Investor der Firma – die letzte Chance für das kränkelnde Unternehmen und zugleich die letzte Person, die Adair je wiedersehen wollte: Sterling Ford. Sterling will sich rächen an den MacLaines, die immer nur auf ihn herabgeschaut haben. Doch Gefühle lassen sich nicht so leicht abschalten …

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Mein Fazit:
 
Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Ich habe wirklich lange überlegt wie ich die richtigen Worte und vor allem die richtige Bewertung formulieren kann ohne zu spoilern. Normalerweise liebe ich die Bücher der Autorin. Sie weiß es jedes Mal mich zu begeistern. Diesmal ist es ihr jedoch nicht ganz gelungen. Direkt vorweg muss ich bemängeln, dass der Klappentext meiner Meinung nach zu gut 80% überhaupt nicht mit dem Inhalt des Buches übereinstimmt. Es wurden dort Dinge beschrieben, die im gesamten Buch noch ein einziges Mal angeschnitten wurden. Der Schreibstil ist im Großen und Ganzen jedoch flüssig. Wer Spannung oder großes Drama erwartet könnte enttäuscht werden. Erzählt wird die Story aus beiden Perspektiven abwechselnd in der Vergangenheit und Gegenwart. Normalerweise habe ich damit absolut kein Problem. Hier war es tatsächlich das erste mal, dass ich es teilweise als störend empfunden habe. Zum einen lag es daran dass ich die Wandlung der Charaktere in beiden Zeitebenen echt anstrengend fand. Zum anderen hatte ich das Problem, dass ich kaum wenn ich in der Story drin war, mich die Vergangenheit wieder etwas zurückgeworfen hat. So bin ich an einigen Stellen irgendwie aus dem Rhythmus gekommen. War mir Adair am Anfang sympathisch, hat sich das spätestens mit den Rückblicken in die Vergangenheit erledigt. Auch wenn ich Sterling sympathischer fand, konnte er sich keinen festen Platz in meinem Herz sichern. Meine Lieblinge im Buch hingegen waren definitiv Poppy und Ellie. Die kleine tat mir einfach nur leid. Wer solche Eltern hat, braucht keine Feinde mehr. Auch wenn sie nur wenige Szenen hatte, hätte ich sie umgehend adoptiert. Ich war froh dass sie immerhin noch Poppy und Adair an ihrer Seite hat. Die intimen Szenen standen hier eher im Hintergrund was ich zur Abwechslung aber mal ganz gut fand. Ich möchte ungern weiter auf den Inhalt eingehen, da ich sonst wirklich Gefahr laufe zu spoilern. Ich hatte schon relativ früh einige Vermutungen, die sich im Verlauf des Buches verstärkt haben. Ich bin gespannt ob die sich am Ende der Reihe bewahrheiten. Für mich zwar ein lesenswerter Reihenauftakt aber dennoch nur gutes Mittelmaß. Ich hoffe die Autorin kann mich in den Folgebänden mehr überzeugen. Letztendlich habe ich mich nach langen Überlegungen dazu entschieden 3 Kleeblättchen zu vergeben.

 

3 von 5   🍀 🍀 🍀