„All in (1) – Tausend Augenblicke“ von Emma Scott===========================
Klappentext:
Kaceys Leben als Rockstar ist ein Tanz auf dem Vulkan, den sie nicht überlebt hätte, wäre Jonah Fletcher nicht in ihr Leben getreten. Ihn zu lieben ist ein Sprung ins Ungewisse, der größtes Glück oder größten Schmerz bringen kann. Doch ganz gleich, was kommt, Kacey weiß, dass sie nicht mehr zurück kann – und dass Jonah es wert ist, alles zu riskieren …
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Achtung Spoilergefahr!!!
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Zum Inhalt:
Schon als Teenager floh Kacey Dawson aus ihrem lieblosen Elternhaus – um Musik zu machen und einen Ort zu finden, an dem sie wirklich zu Hause ist. Doch der kometenhafte Aufstieg ihrer Band ist mehr Fluch als Segen für sie. Denn der Ruhm kann sie nicht über ihre innere Einsamkeit hinwegtäuschen. Nach einem desaströsen Konzert in Las Vegas wacht Kacey mit dem schlimmsten Kater ihres Lebens auf der Couch ihres jungen Chauffeurs Jonah Fletcher auf. Dieser sieht sofort, dass Kacey kurz davor ist, sich selbst zu zerstören. Er bietet ihr Unterschlupf und eine Auszeit von den Versuchungen des Showbusiness. In Jonah findet Kacey eine verwandte Seele – vom ersten Moment an verspürt sie eine tiefe Verbundenheit mit ihm. Es ist, als wäre er der Teil von ihr, der immer fehlte. Was für Kacey die Musik ist, ist für Jonah die Kunst – sein größter Traum ist es, der Welt ein Vermächtnis aus Glas und Licht zu hinterlassen. Ihn zu lieben ist ein Sprung ins Ungewisse; aber ganz gleich, was kommt: Kacey weiß, dass sie nicht mehr zurück kann – und dass Jonah es wert ist, alles zu riskieren …
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Mein Fazit:
Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Ich liebe das Cover. Es wirkt geheimnisvoll und gibt nichts über den Inhalt preis. Ich habe natürlich schon ein wenig über dieses Buch gelesen und hatte daher ein wenig Angst, da ich ein Mensch bin der nah am Wasser gebaut ist. Geschrieben ist aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten was mir immer sehr gut gefällt. Das Buch ist in drei Teile gesplittet was ganz gut dazu gepasst hat. Der Schreibstil ist flüssig und gefühlvoll. Schon der Prolog gewährt schon einen kleinen Einblick in Jonahs Schicksal. Theodore ist Jonahs Bruder. Er bleibt zu Beginn noch etwas unscheinbar, was sich aber im Verlauf des Buches ändert. Ich beneide ihn um seine Stärke. Er will immer nur das beste, auch wenn das manchmal etwas anders rüberkommt. Audreys Charakterzug ist einfach nur mies. Es ist mir absolut unverständlich wie sie ihn in dieser schweren Zeit im Stich lässt. Kacey macht auf mich einen sehr verletzlichen Eindruck auch wenn sie es gut zu verstecken sucht. Nach außen hin versucht sie sich stark zu geben. Doch innerlich scheint es in ihr ganz anders auszusehen. Das Verhältnis zu ihren Eltern empfinde ich als sehr unterkühlt. Bei ihrem Vater spürt man das noch mehr als bei ihrer Mutter. Die Situation mit ihren Eltern hat mir echt weh getan. Wie kann man sein eigenes Kind so behandeln. Jonah hat sich immer mehr in sich zurückgezogen, umso besser gefällt die Wandlung, die er im Verlauf des Buches durchlebt. Jonas komplette Familie habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Gleiches gilt für Tania, Dena und Oscar. Mir hat das Buch an sich gut gefallen, aber es war sehr vorhersehbar. Es gab auch 1-2 Sätze die für mich überhaupt nicht ins Buch und den Schreibstil gepasst haben. Irgendwie hat mich das gestört. Auch fand ich persönlich das Buch bei weitem nicht so emotional wie viele andere. Das hat mich etwas überrascht, denn ich bin wirklich nah am Wasser gebaut. Vielleicht lag es aber auch daran, weil vieles vorhersehbar war. Aber das ist einfach mein persönliches Empfinden das jeder anders für sich einordnet. Alles in allem jedoch ein sehr gutes Buch, für das ich sehr gern eine Leseempfehlung ausspreche. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf Teil 2 und hoffe dass dort noch einige offene Fragen geklärt werden.
4 von 5 🍀 🍀 🍀 🍀