„After Work“ von Simona Ahrnstedt

„After Work“ von Simona Ahrnstedt
Preis TB: € 15,00
Preis eBook: € 11,99 (Stand: 27.10.2021)
Seitenanzahl: 519 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 978-3-7363-0559-5
Erschienen am: 29.03.2018 im LYX Verlag by Bastei Lübbe
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Klappentext:

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.
Und er ist heiß und sexy und interessant.
Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.
Und du küsst ihn.

Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.
Und er ist dein neuer Chef.

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Mein Fazit:

Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Das Cover gefällt mir von der Farbgestaltung her ganz gut. Für mich war die Autorin bis dato relativ unbekannt. Aufgrund der relativ hohen Seitenzahl habe ich es lange vor mir hergeschoben. Im Nachhinein gesehen vielleicht sogar etwas zu Recht. Dieses Buch behandelt Themen die leider auch heutzutage noch kritisch beäugt werden. Um welche Themen es genau dabei geht versuche ich mal in der Rezension zu meiden um euch nicht zu spoilern. Der Schreibstil ist größtenteils flüssig und einfühlsam. Geschrieben ist aus der Sicht von Adam und Lexia. Ich persönlich mag das sehr gern. Wäre es dann noch die Ich-Perspektive gewesen hätte ich mich gefreut, da ich kein großer Fan der Erzähler-Perspektive bin. Die Protagonisten waren mir im Großen und Ganzen sympathisch. Sowohl Lexia als auch Adam hatten es sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart nicht immer leicht. Ich persönlich mochte Adam etwas lieber. Schon allein wie er sich Lexia gegenüber verhalten hat fand ich sehr schön. Es gab noch einige Nebencharaktere von denen mir einige sehr sympathisch waren wie z.B. Siri. Es gab aber auch einige Protagonisten denen ich am liebsten den Hals umgedreht hätte. Viel mehr möchte ich auf die Protagonisten allerdings nicht eingehen. Ich könnte noch so viel mehr schreiben, halte mich aber zurück, da ich sonst wirklich Gefahr laufe zu spoilern. Die ersten ca. 50% des Buches habe ich als sehr schwerfällig empfunden. Ich habe lange gebraucht bis ich mit der Story so richtig warmgeworden bin. Die zweite Hälfte des Buches hat mir wesentlich besser gefallen. Ich war dann richtig drin und konnte es nur schwer aus der Hand legen. Was ich jedoch bemängeln muss, ist, dass die Autorin die zweite Hälfte des Buches mit intimen Szenen gefüllt hat. Das nahm für mich manchmal etwas überhand. Ich hatte das Gefühl dass sie sich alles für den Abschnitt aufgehoben hat. Für mich alles in allem ein mittelmäßiges Buch das dennoch gut zu lesen war. Ich persönlich müsste es jetzt kein zweites Mal lesen, aber es hat mir im gesamten besser gefallen als viele andere Bücher. Bildet euch ein eigenes Urteil.

3 von 5 🍀 🍀 🍀