Wenn die Liebe tanzen lernt (Rezension)

21. April 2016 0 Von Silvana Hespeling

image„Wenn die Liebe tanzen lernt“ von Jean Kwok
Verfasser der Rezension: Silvana
€ 8,99 [D] // € 9,30 [A] // CHF 12,50* (* empf. VK-Preis)
Taschenbuch, Broschur // ISBN: 978-3-442-48272-6
Erschienen: 14.09.2015
Hier kannst du das Buch kaufen…
***************************
Klappentext:

Charlie Wong lebt mit ihrem Vater und ihrer kleinen Schwester Lisa in New Yorks Chinatown. Ihr Job als Tellerwäscherin ist keine große Erfüllung – doch in der Welt der traditionellen chinesischen Einwanderer sind die Möglichkeiten begrenzt. Als Lisa Charlie überredet , sich auf einen Annonce in der Zeitung zu melden, soll sich ihr Leben komplett verändern. Das berühmte New Yorker Tanzstudio sucht eine neue Rezeptionistin.Schnell wird klar: Die tollpatschige Charlie ist eine schreckliche Empfangsdame, aber ein begnadetes Tanztalent. Und als Charlie sich vom unscheinbaren Entlein zum Schwan tanzt, fällt Sie einem ganz besonderem Mann auf…
**************************

Achtung Spoilergefahr!

**************************

Zum Buch:

Die 22-jährige Charlie Wong lebt mit ihrem Vater, einem berühmten Nudelkoch, und ihrer jüngeren Schwester Lisa in New Yorks Chinatown. Charlie ist eigentlich nur glücklich, wenn sie mit ihrer weisen und liebenswerten Patentante Tai Chi unterrichtet. Charlies Mutter ist vor einigen Jahren gestorben, aufgrund der hohen Arztrechnungen hat die Familie Schulden. Der Onkel hat ein Praxis für tradionelle chinesische Medizin, wo Lisa nebenbei arbeitet. Der Onkel war es auch der seiner Familie aus den Schulden geholfen hat. Charlie hat einen Job als Tellerwäscherin in dem Restaurant wo ihr Vater arbeitet. Würde nicht ihr Vater dort arbeiten, wäre sie wohl aufgrund ihrer Tollpatschigkeit bereits längst gekündigt worden. Eines Tages bewirbt sich Charlie auf eine Stelle als Empfangsdame in einem bekannten Tanzstudio. Sie wirkt sehr unscheinbar, tritt aber dennoch sehr ehrlich auf. Sie bekommt den Job und ist sofort fasziniert von der Umgebung und dem Zauber der Tänzer. Sofort freundet sich sich mit Nina an. Auch in diesem Job macht sie einem Fehler nach dem anderen. Plötzlich wird die Tanzlehrerin Estelle gekündigt, da sie sich mit einem ihrer Schüler eingelassen hat, was gegen die Grundregel des Tanzstudios verstößt. Als sich kein neuer Tanzlehrer für den Schnupperkurs finden lässt schlägt Nina vor das Charlie diesen Kurs leiten soll. Charlie stimmt zu wenn anfangs auch unsicher und widerwillig. Plötzlich fällt sie auch den anderen auf. Als sie Tanzstunden doppelt vergibt, wird Sie gekündigt. Im selbem Atemzug wird ihr jedoch eine Stelle als Tanzlehrerin angeboten. Charlie nimmt an und lernt sehr schnell dazu und verliert sich auch immer mehr in dieser Welt. Auch von ihren Schülern wird sie immer mehr geschätzt. Charlie fühlt sich plötzlich auch zu einem Mann hingezogen, ist Ihre letzte Beziehung doch schon ewig her. Ihrem Vater erzählt sie natürlich nichts von alledem, sondern dass sie als Rezeptionistin in einer Computerfirma arbeitet. Ihre Schwester Lisa zieht sich immer mehr zurück und zeigt auch immer mehr ernsthafte Krankheitssymptome, doch sie lässt keinen an sich ran. Sofort befürchtet Charlie das Lisa die gleiche Krankheit wir ihre Mutter haben könnte. Was hat Lisa wirklich und wie ernst ist es um sie bestellt? Wird Charlies Vater hinter ihr Geheimnis kommen? Wer ist der Mann der Charlie den Kopf verdreht und wird sie dafür ihren Job riskieren?
************************************************
Mein Fazit:

das Cover gefällt mir ganz gut und ist auf jeden Fall passend zum Buch. Ich habe mich mit dem Buch sehr schwer getan, das liegt zum einen daran das ich den Schreibstil sehr schwierig, ja teilweise sogar etwas kindlich finde. Es lässt sich schwer beschreiben wenn man es nicht selbst gelesen hat. Anstatt die Protagonisten mit Namen anzusprechen tut Sie das immer nur mit Pa, Tante, Onkel oder Patentante. Das fand ich teilweise sehr verwirrend und störte mich auch etwas. Nichts desto Trotz wurde die Geschichte zur Mitte und zum Ende ganz gut. Die Protagnisten waren an sich ganz gut getroffen auch wenn ich manches mal die Emotionalität in dem Buch vermisst habe. An sich jedoch eine gute Geschichte die ein wenig an Aschenputtel erinnert.

3 von 5 ? ? ?

Ich danke der Randomhouse Gruppe und dem Goldmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.