„Love me like you hate me“ (Rezension)

„Love me like you hate me“ von Cassidy Davis
Verfasser der Rezension: Silvana
Preis TB: 11,99 €
Preis eBook: 3,49 €
Seitenanzahl: ca. 316 Seiten
Erschienen am 01.11.2016
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Leseprobe
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Klappentext:

Annabelle ist eine waschechte New Yorkerin und liebt ihre Heimatstadt. Als sie jedoch ihren Job verliert, beschließt sie ihr Leben an der Ostküste der USA hinter sich zu lassen und zu ihrer besten Freundin Jess nach Glasgow zu fliegen, um sie bei ihrer ungeplanten Schwangerschaft zu unterstützen. In Glasgow angekommen, macht sie bereits am Flughafen mit dem Bruder ihrer besten Freundin Bekanntschaft, bei dem sie für die ersten Wochen unfreiwillig unterkommt. Zwischen Sam und Belle fliegen erst die Fetzen, dann die Klamotten. Als Sam andeutet, mehr zu wollen, läuft Belle wieder vor der Situation davon. Aber kann man vor Gefühlen davonlaufen?

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Achtung Spoilergefahr!!!

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Zum Inhalt:

Über 2 Jahre hat Annabelle mit ihrer besten Freundin Jessica in einer New Yorker Werbeagentur gearbeitet. Als Jessica gekündigt wurde, beschloss sie, nach Glasgow zu reisen um ihre Familie zu besuchen. Doch dann wurde sie schwanger und hat Annabelle gebeten nach Glasgow zu kommen und sie zu unterstützen. Nachdem Annabelle nichts mehr in NY hält, zieht sie nach Glasgow. Annabelle hat Sam schon gehasst, da kannte sie ihn noch nicht einmal. Sam ist Jessicas Bruder und hat eine eigene Bar. Sein Umfeld liebt ihn und seine Bar. Sam wird von den Frauen regelrecht angehimmelt, was sie ziemlich nervt, zumal er nichts anbrennen lässt. Die beiden gehen sich jedes Mal an die Gurgel sobald sie sich nur begegnen. Doch sie muss sich auch eingestehen, dass er sie nicht so kalt lässt wie sie es gern hätte. Jessica ist von den ewigen Streitereien zwischen ihrem Bruder und ihrer besten Freundin genervt. Eigentlich möchte sie die beiden als Vormund das Sorgerecht für das Baby haben, wenn ihr und ihrem Mann Patrick etwas zustoßen sollte. Als die beiden sich wieder einmal streiten, greift sie zu unkonventionellen Mitteln um die beiden Streithähne zu versöhnen. Nun wohnt sie übergangsweise bei ihm, und da fliegen mehr als nur die Fetzen. Doch da gibt es ja auch noch Bethy und Annabelles neuen Chef Shaw. Alles in allem wird das noch für jede Menge Zündstoff sorgen.

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Mein Fazit:

Das Cover macht neugierig auf mehr. Auch der Klappentext klingt mehr als vielversprechend. Ich habe schon einige Bücher Autorin gelesen. Abgesehen von Good Morning Mr. Anderson hat mir dieses mit am besten gefallen. Man ist sofort mittendrin im Geschehen. Besonders die ersten beiden Kapitel haben es in sich und stiften im ersten Moment ein klein wenig Verwirrung, was es aber nur umso spannender macht. Geschrieben ist aus der Sicht von Sam und Annabelle, was ich immer gern mag. Es ist eine willkommene Abwechslung, dass sich mal der Mann um die Frau bemühen muss. Der Schreibstil ist flüssig und enthält auch viele prickelnde Momente. Die Neckereien der beiden waren amüsant zu lesen. Die Spannung bleibt bis zum Schluss aufrechterhalten. Die Protagonisten haben mich allesamt überzeugt. Sam der provoziert, aber seine Schwester über alles liebt. Annabelle, die eine Mauer um sich errichtet hat, und die sich in jeder Situation von Sam herausgefordert fühlt. Jessica die sowohl ihren Bruder als auch ihre beste Freundin liebt, und immer um Harmonie zwischen den beiden bemüht ist. Ich habe es sehr genossen, die Geschichte zu lesen. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Da ist zum einem die schüchterne Bethy die Sam schon lange kennt. Und zum anderen Annabelles Chef Shaw. Den Namen kann ich immer noch nicht aussprechen. Aber beide habe für jede Menge Gesprächsstoff und Spannung gesorgt. Für mich mit eines Ihrer besten Bücher und daher eine absolut klare Leseempfehlung.

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