„Be with You (1) – Weil es dich gibt“ von Emma Smith
Verfasser der Rezension: Silvana
Preis TB: nicht verfügbar
Preis eBook: 1,99 € [D]
Seitenanzahl: ca. 200 Seiten
Erschienen am 06.08.2016
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Leseprobe
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Klappentext:
Nathan Riggs kann es nicht fassen! Da taucht dieses schüchterne, fast verängstigte Erst-Semester Mädel auf, und haut sein Leben ordentlich durcheinander. Sie zickt rum, provoziert ihn in einer Tour und er findet es auch noch heiß! Was stimmt nicht mit ihm? Wieso kann er sich nicht einfach von ihr fernhalten?
Ava Watson hat die Schnauze gestrichen voll. Nathan, der tätowierte, immer grimmig starrende Idiot raubt ihr noch den letzten Nerv. Zwischen ihnen brennt wortwörtlich bei jeder Begegnung die Luft. So hatte sie sich den Start auf dem College nicht vorgestellt. Sie will ihn einfach nicht um sich haben, und doch ist er immer in ihrer Nähe. Auch wenn sie weiß, dass sie sich damit etwas vormacht, aber ein Nathan Riggs, kann sich nicht auf nur ein Mädchen einlassen. Oder?
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Achtung Spoilergefahr!!!
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Zum Inhalt:
Ava wurde als Kind adoptiert. Als sie auf die Berkeley Universität wechselt begegnet sie Nathan ein arroganter Bad Boy mit einer großen Klappe. Anna mit der Ava einen gemeinsamen Kurs besucht, Freunden sich langsam an. Gemeinsam mit Anna geht sie zu einer Party im Verbindungshaus. Dort trifft der arrogante Nathan das erste mal auf die schüchterne Ava die ihm sofort wider Willen den Kopf verdreht, warum versteht er selbst nicht so genau. Ava ist ganz anders als all die anderen Frauen mit denen Nathan sich sonst abgibt. Sie ist süß hat aber einen katastrophalen Kleidungsstil. Anna und Ava könnten rein äußerlich nicht unterschiedlicher sein. Anna ist tätowiert, Ava dagegen zugeknöpft und schüchtern. Nathan und Anna verbindet ebenfalls eine enge Freundschaft. Ava hält Nathan von der ersten Begegnung an für ein Arschloch. Gemeinsam mit Anna und ein paar Freunden verabredet Ava sich am nächsten Tag zum schwimmen. Dort taucht auch Nathan auf und schon wieder fliegen die Fetzen. Auf dem Rückweg soll Ava gemeinsam mit Nathan zurück zum Campus fahren, doch Ava ist alles andere als begeistert. Ava hat die Schnauze voll, dass er sie so anfeindet, das muss sie sich nicht geben, und doch fühlt sie sich von Nathan angezogen. Bald kommt es zu einem knisternden Moment, der sich jedoch schnell in einen ausgewachsenen Streit wandelt. Ava will allein ins Wohnheim zurück, doch Nathan begleitet sie: Aus gutem Grund wie sich schon bald herausstellen soll.
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Mein Fazit:
Ich habe bislang jedes Buch der Autorin gelesen und mich natürlich auch auf diese Geschichte gefreut. Das Cover gefällt mir wie immer sehr gut und auch der Klappentext ist ansprechend. Geschrieben ist die Geschichte aus der Sicht von Ava und Nathan, was ich persönlich immer sehr gern mag. Der Schreibstil ist wie auch in den bisherigen Büchern flüssig, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Anfangs gibt es 2-3 Passagen die minimale Ähnlichkeit mit einem anderen Buch haben, das war dann aber auch in dieser Hinsicht schon alles. Heutzutage gibt es in jedem Buch eine minimale Ähnlichkeit zu Handlungen anderer Bücher. Die Protagonisten sind ganz gut umgesetzt. Ava die einerseits schüchtern dargestellt wird, aber andererseits Nathan auch ziemlich Paroli bietet. Nathan wird als der typische Bad. Boy dargestellt der er aber gar nicht ist, wenn man etwas zwischen den Zeilen liest. Beide haben in der Vergangenheit so einiges erleben müssen. Anna hat mir ebenfalls gut gefallen. Sie ist immer eine Freundin für Ava, scheut sich aber auch nicht Nathan zur Besinnung zu bringen. Die Nebencharaktere sind auch ganz gut beschrieben, auch wenn bei dem ein oder anderem ein komisches Gefühl aufkommt. Ich habe da so eine leise Ahnung, bin aber auch Band 2 gespannt und lass mich überraschen ob ich mit meiner Vermutung Recht behalte. Anfangs hat sich die Story für mich etwas gezogen, ohne das groß was passierte, was ich schade fand. Einiges war doch etwas vorhersehbar. Nichtsdestotrotz wieder einmal eine gelungene Geschichte mit einem Hauch Prickeln und Spannung bis zum Schluss. Für mich reicht es nicht ganz zur vollen Punktzahl, aber eine klare Leseempfehlung gibt es dennoch von mir. Wieder einmal ein gelungener Reihenauftakt.
4 von 5 ? ? ? ?